In der Online-Schulung lernen Sie, wie man Anti-Spam Systeme oder ganze Cluster mit Rspamd aufbaut und integriert. Auch Erkennungsstrategien und deren Anpassung sowie das Erstellen von Profilen für verschiedene Scan-Szenarien sind Themen des Kurses. Und nicht zuletzt zeigt der Kurs, welche Technologien und Services es gibt, die Rspamd sinnvoll erweitern oder ergänzen.
Rspamd ist eine relativ neue Entwicklung im Anti-Spam Bereich – bricht dabei mit einigen alten Konzepten und bringt viele neue Ideen und Ansätze mit. Neben den typischen regelbasierten Ansätzen, RBL und Co. bringt Rspamd auch einige selbstlernende Module mit und baut eigene Reputations-Datenbanken auf. Funktionen für Loadbalancing und Redundanz sind auch gleich mit dabei. Externe Maps (Files, Listen) werden bei Änderung automatisch neu geladen und speichern möchte Rspamd in Redis. Die Rspamd-eigenen Lua Funktionen lassen auf einfache Weise externe Dienste anbinden und statt fester Regexe flexible Lua-Regeln erstellen. Selbstverständlich gibt es auch userbasierte Profile. Und Rspamd spricht eigentlich HTTP und kann so auch abseits von SMTP sehr einfach in Infrastrukturen eingebunden werden.
Dazu klären wir Begriffe wie DKIM, SPF, DMARC, ARC, SRS, TLSA und diskutieren wie man diese einsetzen sollte.
-> Zur ausführlichen Kursbeschreibung und Anmeldung.
Gutes Linux-Wissen auf der Shell-Ebene sowie Kenntnisse der Funktion von Mailservern (SMTP, POP3/IMAP, DNS). Wir empfehlen den Teilnehmern vorher unseren Postfix-Kurs zu absolvieren, oder ein entsprechend vergleichbares Wissen mitzubringen.