Mit dem Münchener Linux Spezialisten Mathias Kettner verbindet uns seit über 10 Jahren eine gute Freundschaft -- und seine Monitoring-Entwicklung "Check_MK" stieß (nicht nur bei uns) von Anfang an auf offene Ohren und Begeisterung beim Einsatz. Vorbei die angestaubte Zeit von Nagios und Icinga: Mit Check_MK zieht automatische Konfiguration, Inventarisierung und hohe Skalierbarkeit ins Monitoring ein.
Jetzt können wir verkünden: Heinlein Support ist offizieller Check_MK-Partner für Projekte, Schulungen, Inhouse-Trainings und Check_MK-Lizensierungen. Robert Sander und seine Kollegen stehen gerne mit Rat & Tat zur Verfügung.
Das Monitoring-System ist ursprünglich aus einem Check-Plugin für Nagios entstanden. Es arbeitet mit einem schlanken Agenten auf den zu überwachenden Systemen, der alle Sensordaten (CPU, Memory, Filesysteme, etc.) in einem Request an das Plugin übermittelt. Ähnlich funktionieren SNMP-Abfragen, die wenn möglich SNMP bulkwalk verweden.
Das hat zwei einfache Vorteile: Erstens sind weniger Netzwerkverbindungen pro Durchlauf nötig und zweitens ist eine Inventarisierung möglich. Das macht das Monitoring schnell und einfach.
Hinzu kommt die regelbasierte Konfiguration, die das Anwenden von bestimmten Parametern auf eine große Gruppe von Hosts und Services problemlos ermöglicht. Sind die Regeln einmal eingepflegt, kann ein neuer Host mit nur vier Klicks in der Weboberfläche WATO ins Monitoring aufgenommen werden.
Inzwischen ist Check_MK durch viele eigene Checks und Agenten erweitert worden. So gibt es einen Agenten, der mit VMware vSphere redet und in einem Rutsch alle Daten über einen VMware-Cluster abholen kann. Außerdem gibt es sehr viele SNMP-Checks, die alle gängigen Netzwerk-Switches oder USVs inventarisieren können.
Cluster werden mit Hilfe spezieller Regeln abgebildet, so daß hochverfügbare Dienste passend im Monitoring überwacht werden.
Komplexere Applikationen, die sich über mehrere Server und Dienste verteilen (z.B. Webserverfarmen), lassen sich mit der Business Intelligence von Check_MK modellieren.
Alles in allem ein erfrischende und sehr praxistaugliche Neukonzeption des etwas angestaubten Monitoring-Konzepts von Nagios-/Icinga. Uns wundert nicht, dass wir in unseren Kundenprojekten mit Check_MK stets offene Türen eingerannt sind. Nicht zuletzt, weil auch unser eigenes (durchaus komplexes) Rechenzentrum seit geraumer Zeit auf Basis von Check_MK überwacht wird: Effizient, übersichtlich und am Ende auch noch mandatentauglich.
Ab unserer Berliner Linux Akademie führen wir ab sofort auch die offiziellen Check_MK-Schulungen durch: Unsere erfahrenen Trainer mit den offiziellen Schulungsunterlagen von Mathias Kettner. Bringen Sie Ihr Monitoring auf den aktuellen Stand -- hier die nächsten Termine in Berlin:
Weitere Termine und Inhouse-Trainings auf Anfrage.
Die erste Check_MK Konferenz findet vom 19. bis zum 21.10.2014 in München statt. Das Programm bietet neben interessanten Fachvorträgen auch genug Zeit, sich mit den Kollegen "Monitoring-Admins" auszutauschen. Auch unser Check_MK-Spezialist Robert Sander wird mit einem eigenen Vortrag "Alarmierung der Extraklasse - die neuen regelbasierten Notifizierungen" auf der Konferenz vertreten sein.
Eigentlich ist die Konferenz bereits ausgebucht...
Eigentlich! Denn über uns gibt es jetzt jedoch noch ein kleines Restkontigent von 10 Tickets für Ihren Besuch der Konferenz. Aber wir sind uns sicher: Auch das wird schnell weg sein. :-)
Lust auf mehr? Rufen Sie unseren Kollegen Robert Sander an: Tel: 030 / 40 50 51 - 43.
Kommentare
1 Antwort zu Check_MK: Das intelligente Monitoring-System
Leider kann check_mk kein v6 und den Entwicklern scheint das egal zu sein. Ich nutze es ja eigentlich gerne, suche aber gerade nach Alternativen. :-(