Die Virtualisierungsplattform Proxmox VE integriert seit Version 5.0 ein Open-Source Storage Replication-Framework in seine leicht zu bedienende Web-Oberfläche. Proxmox Storage Replication liefert asynchrone Datenreplikation zwischen zwei oder mehreren Knoten in einem Cluster. Optional kann auch außerhalb des Datencenters repliziert werden. Dadurch wird ein Datenverlust von Unternehmensdaten im Falle eines Ausfalls minimieren.
Der Vortrag zeigt, wie die Storage Replication-Technologie mit ZFS in Proxmox VE funktioniert. ZFS ist ein stabiles und fortschrittliches Filesystem, mit Funktionen wie Selfhealing, Snapshot, Clone, Caching, integriertem Software-RAID sowie Datendublizierung. Der Vortrag soll Aufschluss geben, warum bei Proxmox VE ZFS als Filesystem für Replikas eingesetzt wird. Es muss nicht immer synchrone Datenreplikation sein. Je nach Anwendungszweck bietet asynchrone Datenreplikation weitaus mehr Vorteile.
Zum Abschluss werden die gängigen Anwendungsszenarien diskutiert und die technologischen Limits aufgezeigt.
Wolfgang Link machte seine erste Erfahrung mit Linux 2002. Seit 2014 arbeitet er als Softwareentwickler im Development-Team der Proxmox Server Solutions GmbH, ist Trainer für die Proxmox VE-Software und hält Vorträge auf diversen Konferenzen für Open Source-Software. Seine Schwerpunkte sind Storage-Technologien, Netzwerk und Virtualisierung.
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