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Admin Oliver Jubel über Diabolus, Bärte und den Blick aus dem Fenster…

Unser Kollege Oliver Jubel verstärkt seit Ende 2021 als Admin das Team von mailbox.org. und sorgt dafür, dass dort alles möglichst reibungslos funktioniert. Ideen für Verbesserungen einbringen, Bugs beheben oder den Support jederzeit mit Infos unterstützen – so beschreibt Oliver seinen Arbeitsalltag. Und ganz wichtig für ihn: bei allen Aufgaben gibt es immer noch ausreichend Zeit, um Dinge gründlich zu testen.

Oliver Jubel

Oliver verrät im Gespräch ein bisschen mehr über seine Sicht auf Heinlein und mailbox.org als Arbeitgeber und darüber, was ihn privat begeistert.

Du bist noch relativ frisch im Team – erinnerst Du Dich an deine ersten Eindrücke von Heinlein?

Auf jeden Fall. Alles wirkte für mich sehr locker und angenehm. Ich war vorher in einer Behörde – das ist schon eine andere Welt. Das Lockere bei Heinlein hat mir gleich zu Anfang den Druck genommen und ich dachte mir direkt: alles wird gut – das passt hier für mich.

Was macht Dir an Deinem Job am meisten Spaß?

Die Arbeit als Admin ist vielfältig und abwechslungsreich. Man lernt nie aus. Ich mag es, nicht nur oberflächlich, sondern in der Tiefe an Dingen zu arbeiten.

Mit welchen drei Schlagworten würdest Du Heinlein als Arbeitgeber beschreiben?

Familiär, offen – die Offenheit spiegelt sich für mich nicht nur im Team, sondern auch im Open Source-Gedanken - und kompetent: Alle wissen genau, was sie tun.

Was darf an deinem Arbeitsplatz niemals fehlen?

Ich brauche auf jeden Fall zwei Monitore, eine Kaffeemaschine und den Blick aus dem Fenster ins Freie – vor Heinlein hatte ich im Büro nur die Sicht auf eine graue Wand...

Welche Schulung aus dem Programm der Heinlein Akademie ist Dein Favorit und warum?

Ich habe mit Postfix, Linux Admin für Fortgeschrittene und Dovecot schon drei Schulungen aus dem Akademieprogramm besucht, die alle super waren. Mein persönlicher Favorit war aber Dovecot, das ich vorher nur oberflächlich kannte. Nach der Schulung hatte ich ein klares und strukturiertes Bild und hab Dovecot viel tiefgreifender verstanden. Das war toll.

Welchen Job würdest Du bei Heinlein gerne machen – außer Deinen eigenen – und warum?

Ehrlich gesagt gefällt mir mein eigener Job natürlich am besten. Ich könnte zeitweise im Support aushelfen – das wäre aber nichts dauerhaftes für mich.

Wie würdest Du Dein Team in drei Schlagworten beschreiben?

Locker & lustig, kompetent und motiviert. Es wird bei uns nichts auf die lange Bank geschoben und es ist immer ein gutes Gefühl, wenn man ein Ticket schließen kann.

Warum würdest Du Heinlein anderen weiterempfehlen?

Ich mag den Fokus auf Linux und den Open Source-Gedanken. Man lernt hier richtig viel. Und das Unternehmen ist nicht zu groß und nicht zu klein. Man kennt jede Kollegin und jeden Kollegen. Und es ist hier progressiv und nicht statisch.

Was war Dein bisher spannendstes Projekt bei Heinlein?

Die Entwicklung von OpenTalk als Videokonferenzlösung – auch wenn ich nicht unmittelbar daran beteiligt war, habe ich die Testphase mitgemacht. Das war und ist super spannend. Und es gab ein oder zwei Wochen nach meinem Start direkt ein großes Update bei mailbox.org, bei dem ich zuschauen und alle Komponenten sehen konnte. Das war auch toll.

Welches Klischee über Linux-Fans stimmt?

Ich würde sagen: Viele tragen Bärte. ;-)

Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Diabolus von Dan Brown. Das Buch ist eines seiner weniger bekannten, aber es geht um Privatsphäre und die Frage, wer was darf – das fand ich sehr lesenswert.

Welche Superkraft hättest Du gerne?

Ich würde gerne die Zeit anhalten können – wenn gerade super viel los ist und man eine Pause braucht oder wenn etwas gerade besonders schön ist.

Welchen Film sollte man unbedingt gesehen haben?

Es gibt so viele... Vielleicht Tron – das ist ein Film von 1982, in dem die Protagonisten in einem Computerprogramm gefangen sind und gegeneinander antreten müssen. Oder „Total Recall“ – wobei mir die ältere Version besser gefällt als die Neue. Und als Serie natürlich Dr. Who.

Womit verbringst Du Deine Zeit am liebsten, wenn Du gerade nicht bei Heinlein bist?

Ich mache viel Sport z.B. im Fitnessstudio, ich spiele Badminton, gehe Bouldern oder fahre mit dem Rad. Und ich gehe gern ins Museum. Momentan habe ich allerdings wenig Zeit, weil ich nebenbei noch Informatik studiere.

Was ist dein Lieblingsthema mit Kolleginnen und Kollegen an der Kaffeemaschine?

In den Dailies sprechen wir häufig über lustige Blog-Einträge oder einfach über das aktuelle Weltgeschehen.

Lieber Oliver – vielen Dank, dass Du uns ein wenig über Dich und Deine Arbeit verraten hast – und schön, dass Du Teil des Heinlein-Teams bist :-)