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06.05.2024 - SLAC 2024

Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung stärken

Ein Vortrag von Andreas Reckert-Lodde (ZenDiS)

Verlässlich auf IT-Systeme und Daten zugreifen zu können, ist für die Öffentliche Verwaltung unverzichtbar. Die aktuell bestehenden Abhängigkeiten von einzelnen Technologieanbietern sind dafür ein erhebliches Risiko. Daher kommt es darauf an, Digitale Souveränität (zurück) zu gewinnen. Ein wichtiger Aspekt ist der Einsatz von Open-Source-Software.

Referent

Andreas Reckert-Lodde

Andreas Reckert-Lodde

Seit 2016 ist Andreas Reckert-Lodde Referent im Bundesministerium des Innern und hat in dieser Rolle das Projekt IT-Konsolidierung Bund verantwortet und das Thema Digitale Souveränität der IT der Öffentlichen Verwaltung vorangetrieben. Seit 2019 hat er außerdem die Arbeitsgruppe Cloud Computing und Digitale Souveränität des IT-Planungsrates geleitet. Ausgehend von diesem Engagement wurde dann im Dezember 2022 das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) gegründet, dessen Geschäftsführer er heute ist. Studiert hat Andreas Reckert-Lodde zwischen 2003 und 2007 Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt auf Nachrichten- und Kommunikationstechnik an der Fachhochschule Münster und als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Im Anschluss war er von 2008 bis 2016 bei der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) beschäftigt und hat in dieser Zeit ein Team für Betriebssicherheit und strategische Funknetzplanung geleitet. Parallel dazu hat er von 2012 bis 2014 den Master of Disaster Management and Risk Governance an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn erworben.