Im Interview erzählt Felix, warum er gerne mal ein imaginäres Meeting mit Emanuel Kant, Theodor W. Adorno und Karl Marx hätte, welche Kompetenzen man im Support-Team mitbringen sollte und was ihm an Mexiko besonders gut gefällt.
Freiraum, Entwicklungsmöglichkeiten, Spontaneität. Bei Heinlein gibt es viele Möglichkeiten, Dinge zu testen und auszuprobieren. Man ist sehr frei in der Organisation der Arbeit – am Ende zählt das Ergebnis. Der Support-Bereich bietet bei Heinlein auch eine tolle Chance zum Quereinstieg und zur persönlichen Weiterentwicklung. Er kann ein Sprungbrett zu weiteren Aufgaben sein – z.B. wechseln Kolleg*innen auch immer mal vom Support in die Administration.
Wegen den Kolleg*innen und der Kultur. Die Atmosphäre ist herzlich und offen, Fragen sind willkommen und es wird sehr problemlösungsorientiert gearbeitet.
Ich habe die Linux-Admin-Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene besucht – da fand ich persönlich den juristischen Part besonders spannend. Außerdem war ich im Postfix-Kurs. Heinlein hat wirklich kompetente Lehrende, eine tolle Atmosphäre zum Lernen und die Dozenten sind immer ansprechbar. Man kann sich bei Bedarf bei vielen Dozenten auch nach Kursende per Mail für Fragen melden – das fand ich hilfreich und nicht Standard.
Man sollte auf jeden Fall neugierig sein und eine hohe Lernbereitschaft mitbringen. Für den Kundenkontakt ist es hilfreich, wenn man sprachlich fit ist und bei Heinlein und mailbox.org sollte man unbedingt Lust auf Linux, Open Source und E-Mail-Systeme haben. Man passt bei uns gut ins Team, wenn man offene Kommunikation und Ehrlichkeit schätzt und wenn man sich jenseits der Arbeit auch mal gerne informell und persönlich unterhält.
Ich würde sagen: Kompetent und „hard working“. Wir gehen für die Kunden gerne auch die Extra-Meile. Außerdem gibt es einen guten Zusammenhalt im Team – auch in Phasen mit viel Workload unterstützen wir uns gegenseitig. Momentan haben wir aufgrund der geopolitischen Entwicklungen und der wachsenden Bedeutung digitaler Souveränität z.B. extrem viele Neukundenanfragen – da steigt dann auch mal das Ticketaufkommen im Support etwas an.
Ich möchte immer gut zuhören und mit dem Team auf Augenhöhe agieren – das ist mir wichtig. Bei neun ganz unterschiedlichen Mitarbeitenden versuche ich, mich auf jeden Einzelnen einzustellen und würde sagen, ich bin insgesamt ganz umgänglich. ;-)
Wir haben bei Heinlein natürlich Formate zum Austausch institutionalisiert – z.B. dreimal pro Jahr Teamtage, in denen das gesamte Unternehmen drei Tage in Berlin im Office zusammen kommt. Neben den üblichen morgendlichen Dailys treffen wir uns im Support-Team außerdem jeden Mittag online zum kurzen Ticket-Talk und klären Fragen des Tages, teilen technisches Wissen und entlasten bei Bedarf unsere Admins.
Ich habe mit einer befreundeten Künstlerin ein Atelier eingerichtet. Ich bin sehr kunstinteressiert und habe Kunstgeschichte studiert. Ich male in dem Atelier in Öl und arbeite an Skulpturen – von Ton bis zur sozialen Plastik. Perspektivisch möchten wir auch öffentliche Ausstellungen umsetzen.
Wasser aus meinem SodaStream und meine ergonomische Maus - gegen den Tennisarm und für gesunde Hände.
Sie sind meistens sehr smart und sehr nerdig. ;-)
Ich hätte gerne das perfekte Gehör – auch für meine Musik.
Ich würde gerne mal Emanuel Kant, Karl Marx und Theodor W. Adorno treffen. Kant würde ich zur Trendelenburgische Lücke befragen, Karl Marx natürlich zum real existierenden Kapitalismus und Theodor Adorno, ob er den Mai 1968 tatsächlich als so reaktionär erlebt hat.
Passend zu meinem U-Bahn-Meeting mit Kant: Die Kritik der reinen Vernunft, weil das Buch für mich der Dreh- und Angelpunk für die westliche Moderne und die Aufklärung ist.
8 ½ von Regisseur Federico Fellini sollte man gesehen haben. Mir gefällt die versteckte Metaebene und der autobiografische Ansatz und natürlich der hinreißende Marcello Mastroianni - und nicht zuletzt das italienische Flair.
Schokolade – es gibt eine wahnsinnig leckere weiße Schokolade mit grünem Tee aus dem Bioladen, die ich liebe. Und alles aus Nougat.
Auf jeden Fall anlegen. Und eine Reise für ein halbes Jahr durch Mexiko. Ich bin schon zweimal längere Zeit in Mexiko unterwegs gewesen. Ich liebe die Menschen, die Natur und Kultur, das Essen, die tolle Architektur, die Kunst ist allerdings zum Großteil eher nicht mein Fall. Und ich finde Mexiko City ist die schönste Stadt der Welt – super grün auch im Stadtkern.
Katzen sind cool – die sind so unabhängig. Als Kind hatten wir zu Hause mehrere Katzen.
Lieber Felix – vielen lieben Dank für Deinen Blick in die Support-Welt. Wir sind sehr froh, dass Dein Quereinstieg Dich zu uns verschlagen hat. Wir halten die Daumen, damit Du bald Deine eigene Kunstausstellung eröffnen kannst und sind natürlich sehr gerne die ersten Besucher*innen. :-)