Wer kennt das nicht: Man startet einen langwierigen Prozess auf einem entfernten Rechner aber die Internetverbindung ist nicht besonders stabil und reißt gerne mal ab. Um dennoch dafür zu sorgen, dass der Prozess fertig wird, erinnert man sich gerne an die Zeit der langsamen Modemverbindungen zurück. „screen“ ist hier genau das Mittel der Wahl. Startet man „screen“ ohne weitere Parameter, erhält man eine leere Shell zur freien Verwendung. Mit [ctrl]+[a] [c] lassen sich Shell-Fenster öffnen, durch die man mit [ctrl]+[a] [n] bzw. mit [ctrl]+[a] [p] navigieren kann. Mit [ctrl]+[a] [S] kann die Ansicht gesplittet werden. Mit [ctrl]+[a] [TAB] kann man zwischen den einzelnen Fenstern hin und her switchen. Möchte man einen Screen verlassen, ohne die darin laufenden Programme zu beenden, lässt sich dies mit [ctrl]+[a] [d] erledigen. Um später wieder auf eine derart ‚ detachete‘ Session aufspringen zu können, startet man „screen -rd“. Übrigens: Screen ermöglicht auch die gemeinsame Nutzung einer Session. Perfekt für eine gemeinsame remote-Administration oder zu Schulungszwecken. Dazu öffnet User A ganz normal einen screen, auf den sich User B mittels „screen -x“ dazuschalten kann.
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Kommentare
1 Antwort zu Unsere Toolempfehlung: "screen"
Wobei ich hier gerade für Remote-Admin/Schulungen mal auf byobu[1] verweisen möchte, da sieht der Admin auch, auf welcher der Konsolen er gerade ist ;)
[1] http://kmandla.wordpress.com/2010/01/03/byobu-a-shortcut-to-a-prettier-…
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Jan