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Produktmanager sind Allrounder: Hendrik Schlange im Interview

Seit Februar 2021 ist Hendrik Schlange Produktmanager bei mailbox.org. An seinem Job begeistert Hendrik am meisten die Vielseitigkeit. Er ist ein echter Allrounder, der den kompletten Lebenszyklus des Produkts begleitet.

Hendrik Schlange

Zu seinen Aufgaben gehören strategische Anteile genauso wie technische Anforderungen und gestalterische Aspekte, z.B. im Feld User Experience. Was möchte der Kunde? Wie können wir ein guter Dienstleister sein? Was sind unsere Ziele? Er arbeitet an der Neu- und Weiterentwicklung von Produkten und kümmert sich dabei um Dinge wie Timings und Roadmapping, Projektmanagement und Reporting, aber auch Marktforschung und Vertriebsansätze.

In unserem Interview verrät Hendrik, warum er immer einen Löffel dabei hat, welche Bücher er liebt und weshalb er begeistert ist von Stephen Fry.

Du bist seit etwas mehr als zwei Jahren Teil von Heinlein - mit welchen drei Schlagworten würdest Du das Team beschreiben?

Auf jeden Fall als Experten – wir haben an vielen Stellen ein sehr tiefes, spezialisiertes Know-how – z.B. im Consulting. Dann fällt mir sofort „hilfsbereit“ ein – wenn man Unterstützung benötigt ist sofort jemand da. Und Teamgeist – man kann sich auf die anderen verlassen. Insgesamt empfinde ich das Gemeinschaftsgefühl als viel stärker, als ich es aus anderen Unternehmen kenne.

Was darf an deinem Arbeitsplatz niemals fehlen?

Kaffee – damit bin ich vermutlich nicht alleine ;-) Und Joghurt – ich liebe Joghurt und habe eigentlich immer einen Notfall-Löffel dabei. Außerdem höre ich oft Musik über meine Kopfhörer – es gibt Lieder, die mich in den passenden Flow für bestimmte Aufgaben bringen.

Welchen Job würdest Du bei Heinlein gerne machen – außer Deinen eigenen – und warum?

Wenn Qualifikation keine Rolle spielen würde, könnte ich mir z.B. auch vorstellen, Consultant zu sein. Oder Admin – den Mix aus physischer Arbeit im Rechenzentrum an den Servern und Denkarbeit finde ich im Bereich Infrastruktur sehr spannend.

Welche Schulung aus dem Programm der Heinlein Akademie ist Dein Favorit und warum?

Es gibt sehr viele Kurse, die mich interessieren würden – z.B. Checkmk, Python, Terraform und natürlich Schulungen zum Thema Mailserver. Allerdings studiere ich momentan berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik und besuche im Rahmen des Studiums vier Kurse pro Woche.

Warum würdest Du Heinlein anderen weiterempfehlen?

Ich habe tatsächlich schon einen Kollegen angeworben, der heute zum Team gehört und habe mich über unsere Prämie für „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“ gefreut. Die Stelle passte einfach zu meinem Bekannten und er passt für mich auch super ins Team. Bei uns ist es harmonisch und vielseitig, Leistung wird honoriert und man kann Verantwortung übernehmen. Außerdem ist man in den Aufgaben nicht so festgelegt auf einen Bereich wie z.B. im Konzern. Man kann hier aktiv mitgestalten.

Was war Dein bisher spannendstes Projekt bei Heinlein?

Für unsere Reseller bei mailbox.org haben wir aktuell eine neue Verwaltungsoberfläche ausgerollt, die die Nutzerfreundlichkeit und User Experience extrem verbessert. Wir sind jetzt für unsere Businesskunden per Weboberfläche erreichbar und nicht nur über eine API-Schnittstelle – das erweitert auch die Zahl potentieller Nutzerinnen und Nutzer um solche mit weniger IT-Know-how. Wir konnten durch das Projekt also auch neue Marktsegmente erschließen. Außerdem war das Projekt besonders spannend, weil wir nichts Bestehendes verändert haben, sondern mit der neuen Oberfläche bei Null anfangen konnten. Das hat allen sehr viel Spaß gemacht.

Welches Klischee über Linux-Fans stimmt?

Sie mögen Pinguine ;-)

Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Wenn die Zeit es her gibt, lese ich sehr viel – deshalb habe ich eine ganze Liste von Lieblingsbüchern z.B. „1984“ von George Orwell, „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams, alle Bücher von Marc-Uwe Kling – z.B. QualityLand und die Känguru-Chroniken. Und „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque – gerade leider wieder aktueller den je. Oder als Biografie „Permanent Record“ von Edward Snowden.

Und welchen Film sollte man sich ansehen?

Ich mag alle Filme von Stanley Kubrik. Empfehlen kann ich auch „Office Space“ – eine schöne Persiflage auf den Büroalltag in einer Software-Firma mit überraschenden Wendungen. Oder Silicon Valley – eine Serie, die die Start-Up Kultur auf die Schippe nimmt.

Wen würdest Du gerne mal zufällig in der U-Bahn treffen?

Stephen Fry – für mich einfach ein erstaunlicher Mensch, den man jederzeit vor eine Kamera setzen kann und es kommt immer was Gutes und Interessantes dabei heraus. Und: Er ist einer der besten Freunde von Douglas Adams und der Einzige, dem je erzählt wurde, was es mit der 42 in „Per Anhalter durch die Galaxis“ wirklich auf sich hat ;-)

Welche Superkraft hättest Du gerne?

Fliegen können – in der Luft zu sein und unkompliziert überall hinkommen – das wäre super.

Lieber Hendrik – vielen Dank für deine Zeit und dass Du Teil unseres Teams bist. Wir halten Dir fest die Daumen für ein Treffen mit Stephen Frey ;-)